Claus Tröger |
Zeit im Dunkeln | von Henning Mankell | ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG
| SCHAUSPIELHAUS SALZBURG – Saison 2012/13
| Premiere: 14. Mai 2013 | Einladung zum THEATERFESTIVAL BREGENZ (27.–28.06.2013) | Regie: Claus Tröger, Ausstattung: Katja Schindowski... | DarstellerInnen: Olaf Salzer, Katharina Pizzera Doch unerbittlich ging die Reise weiter, quer durch Europa, zusammengepfercht wie Vieh in Containern oder versteckt auf der Ladefläche eines LKW. Jetzt sind sie angekommen. Zwischenstation? Endstation? Sie wissen es nicht. Der Vater träumt von Australien oder Kanada. Sie warten. Warten auf Ausweispapiere, mit denen es endlich weitergeht. Der Vater wagt sich nicht vor die Tür, nur nicht verpassen, wenn die Rettung kommt. Derweil versucht die Tochter, das Leben zu organisieren. Eifersüchtig überwacht beginnt sie, in kleinen Schritten die fremde Welt zu erobern und kämpft um ein Stück Normalität. Doch das Trauma der Flucht ist ein mächtiger Gegner.
PRESSE
Dorfzeitung Salzburg: « (...) Claus Tröger schafft es mit dieser dichten, spannungsvollen Inszenierung, dem Publikum die Thematik von illegalen Flüchtlingen so eindringlich zu schildern, dass wohl niemand diesen Abend so schnell vergessen wird. » DrehPunktKultur: « (...) Claus Trögers Inszenierung dieses anklagenden Einakters überzeugt in der darstellerischen Umsetzung. Das Bühnenbild von Katja Schindowski mit seinen Containern und dem Maschendrahtzaun als Lebensraum unterstreicht die Orts- und Zeitlosigkeit in der Welt der Flüchtlinge. » Salzburger Nachrichten: « (...) Claus Tröger macht die psychisch prekäre Lage von Vater und Tochter deutlich. » |
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