Claus Tröger

Claus Tröger: DER AUTOR

Der Autor


Claus Tröger: Der Autor

STEINE AUF EINEM GRAB

   (Begegnung mit Anne Frank) ...


AUSWANDERTAG ...
I LIKE? ...
DAS ZUFALLSSPIEL ...
GLASHAUS ...
WER HAT ANGST VOR OLIVER TWIST? ...


Alle Theaterstücke von Claus Tröger | Vertrieb: Thomas Sessler Verlag, Wien ...
Claus Tröger: Steine auf einem Grab (Begegnung mit Anne Frank)

STEINE AUF EINEM GRAB (Begegnung mit Anne Frank)
SCHAUSPIEL von CLAUS TRÖGER (2022)

Claus Tröger: Steine auf einem Grab (Begegnung mit Anne Frank)
Claus Tröger: Steine auf einem Grab (Begegnung mit Anne Frank)
Claus Tröger: Steine auf einem Grab (Begegnung mit Anne Frank)
Claus Tröger: Steine auf einem Grab (Begegnung mit Anne Frank)
Würde Anne heute noch leben, wäre sie im Alter meiner Großmutter. Eine junge Frau namens Eva besucht als Touristin die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Bergen-Belsen, dem Todesort von Anne Frank. Sie besichtigt das historische Lager­gelände, betrachtet ausgestellte Objekte des Dokumentations­zentrums, vertieft sich in Annes Leben und einsames Sterben, ihre letzten Stunden hier auf diesem Boden, auf dem sie nun steht. Annes Gedanken und Beschreibungen aus dem Hinter­haus verbinden sich mit Evas Refle­xionen. Über sich selbst, über die Rolle ihrer Vorfahren in der NS-Zeit, über diesen denkwürdigen Ort der Menschenvernichtung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Was bedeutet es, plötzlich einen Koffer zu packen, sein Heim zu verlassen und nur mit dem Nötigsten untertauchen zu müssen? Eva verliert sich im Kosmos des Mädchens, das zur weltweiten Symbolfigur der Opfer des Nationalsozialismus wurde.                                    

Ich denke, dass sich später keiner für die Herzensergüsse eines dreizehnjährigen Schulmädchens interessieren wird. Anne Franks Aufzeichnungen aus dem Hinterhaus, die sie bis zum 1. August 1944 im Versteck in der Amsterdamer Prin­sengracht 263 führte, sind heute ein Stück Weltliteratur. Generationen nach ihr haben ihr Tagebuch gelesen und werden es noch lesen. Claus Tröger stellt Auszüge daraus in eine heutige Rahmenhandlung. Die imaginäre Begegnung konzen­triert sich auf die entscheidenden Wendepunkte, die sich in den knapp zwei Jahren auf engstem Raum ereignet haben. In schlichter Drama­tur­gie erzählt Anne von ihren Sorgen, Ängsten, kleinen Freuden und nie erfüllten Träumen. Eva betrachtet das Geschehen aus heutiger Sicht und schärft ihr Bewusstsein zu Verant­wortung und Wachsamkeit.  

Nie wieder! Nach dem Verrat des Verstecks werden seine Bewohner in verschiedene Konzentrationslager gebracht. Anne stirbt in Bergen-Belsen. Kurz vor der Befreiung durch die Amerikaner. Zum Schluss hört man die Stimme des Vaters, des einzig Überlebenden. Die Collage endet im Heute. In der Realität aller Flüchtenden und Untergetauchten. Anne und Eva legen einen Stein auf einen Koffer und verschwinden Hand in Hand.  

Ich werde einen Traum haben.
Einen Traum von einer besseren Welt.
Der Traum wird leuchtend beginnen und schwarz enden.
Es ist ein Traum. Es bleibt das Hoffen.

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AUSWANDERTAG
SCHAUSPIEL von CLAUS TRÖGER (2022)
      nach dem Roman von Klaus Oppitz

Claus Tröger: Auswandertag Einmal Flucht mit alles!
Österreich in einer nicht allzu weit entfernten Zukunft. Die dritte Amtszeit des rechtspopulistischen Bundeskanzlers Michael Hichl hat begonnen, das Land ist nicht nur frei von Ausländern, sondern auch heruntergewirtschaftet, international isoliert und gebeutelt von Inflation und Arbeitslosigkeit. So macht sich Familie Putschek auf den Weg, um in einem der reichsten EU-Länder eine Zukunft zu suchen: der Türkei.
Auf ihrer abenteuerlichen Flucht begegnen die Putscheks burgenländischen Schwarzhändlern, echt arischen Ungarn, zwielichtigen Schleppern, politisch verfolgten Kärntnern und landen in einem Istanbuler Flüchtlingslager. Doch Integration ist eine wirklich schwierige Aufgabe, wenn ein Familienmitglied allmählich in den Wahnsinn gleitet.


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I LIKE?
JUGEND-THEATERSTÜCK von CLAUS TRÖGER (2011)

Ein Foto im Internet, das massenhaft verbreitet wird, Mails, in denen anonym diffamiert wird, unzählige SMS pro Tag, Nächte vor dem Bildschirm, Freund­schaften, die nur aus Statusmeldungen auf Facebook bestehen. Selbstmord nach Cybermobbing. – Wo endet die echte Welt, wo beginnt die digitale? Sieben Jugendliche, die von ihren virtuellen Geistern eingeholt werden.

URAUFFÜHRUNG: Theater der Jugend (Salzburg, 2011)

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DAS ZUFALLSSPIEL
JUGEND-THEATERSTÜCK von CLAUS TRÖGER (2010)

Wo ist das – Zuhause, Heimat? Ist das nur Nostalgie? – 15 Jugendliche. Zwei Cliquen. Die einen, die anderen. Die Einheimischen, die Ausländer. Was bestimmt den Menschen? Seine Herkunft oder doch der Reisepass? Bei einer Party wird über das Zufallsspiel der Inländer zum Ausländer und umgekehrt. Keiner wird gefragt. Alles Zufall? Claus Tröger stellt in seinem neuen Jugend­stück brisante Fragen und thematisiert nicht zu leugnende Tatsachen: Ausgren­zung, Asylantenalltag, Identität, Grup­pen­zwang. Das Stück zeigt aber auch den Ansatz zu gemeinsamen Wegen, die alles Trennende überwinden.

BISHERIGE AUFFÜHRUNGEN:
Bad Wildbach (DE, Juni 2016) — Theater Vorpommern (DE, April/Mai 2012) — Theaterhaus Stuttgart (DE, Juni 2011) — Theater im Gymnasium Bruneck (Südtirol/IT, Jan 2011) — Theater der Jugend (Salzburg, 2010)

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GLASHAUS
KAMMERSPIEL von CLAUS TRÖGER (2007)
FREI ZUR URAUFFÜHRUNG

Gibt es sie, die neuen Beziehungsmuster? – Rebecca, eine gutsituierte Mittvierzigerin, durchlebt ihre Lebenskrise nicht in der Konfrontation mit ihrem Ehemann, sondern auf der Couch ihres Psycho­thera­peuten. In dessen Praxis trifft sie auf Amanda, mit der sie einiges verbindet.

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WER HAT ANGST VOR OLIVER TWIST?
JUGEND-THEATERSTÜCK von CLAUS TRÖGER (2006)

Zehn Straßenkinder kämpfen in einem unterirdischen Kanalgewölbe ums tägliche Überleben. – Von der Hoffnung auf eine bessere Zukunft, wie bei Dickens' Klassiker, sind die traurigen Helden noch weit entfernt.

BISHERIGE AUFFÜHRUNGEN:
Landsberg (DE, Juli 2013) — Cazis (CH, 2012) — Theater Muntanellas (Sarn/CH, Jan/Feb 2012) — Würzburg (DE, Mai 2011) — Theater am Saumarkt (Feldkirch/AT, Jan 2011) — Theater Hof (DE, Nov 2009) — Städtische Bühnen Osnabrück (DE, Juni 2009) — Staatstheater Cotbus (DE, Feb/März 2009) — Theater Augsburg (DE, Okt/Nov 2006) — Theater der Jugend (Salzburg, 2005)

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Vertrieb der Theaterstücke von Claus Tröger:
Thomas Sessler Verlag, Wien ...







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